Unglaublich: Facebook verbietet Click-Bait-Artikel

Facebook will in Zukunft gezielt gegen Clickbait-Artikel vorgehen. Clickbait sind Artikel, die es nur auf den Klickfang und nicht auf Nachrichtenwert abgesehen haben. Diesen Artikel sollen in Zukunft durch ein neues Facebook-Update weniger Platz auf der Timeline eingeräumt werden.
Interessante Inhalte auf Facebook zu finden, ist nicht immer leicht. Publisher wie z.B. Upworthy spamen mit ihren Click-Bait-Methoden seit einiger Zeit die News-Feeds der Facebook-User voll und generieren so massenhaft Klicks und Shares. Diese Links haben dann meist reißerische Überschriften wie: „Er wollte sich nur das Auto umparken, doch was dann passierte, ist unglaublich“. Upworthy konnte mit Hilfe solcher Links bereits beinahe 7 Millionen Likes generieren und aber auch deutsche Seiten wie Heftig.co kommen zwischenzeitlich auf über eine Million Facebook-Fans.

UND SO WILL FACEBOOK CLICK-BAIT-ARTIKEL BEKÄMPFEN:

Facebook verfolgt Links zu den Artikeln, die von Facebook wegführen und analysiert die Zeit die Nutzer auf der verlinkten externen Website verbringen. Kommen viele Besucher bereits nach kurzer Zeit wieder zu Facebook.com zurück, geht das Netzwerk davon aus, dass es sich hier um Click-Bait handelt.

Ausserdem, erhält ein Link aus dem Facebook News-Feed trotz vieler Klicks nur verhältnismässig wenige Likes oder Kommentare, wird man in Zukunft zweimal hinschauen und verbannt den Link gegebenenfalls von Facebook.

Einige Publisher (Heftig.co, Upworthy.com etc.) sehen sich durch die neuen Filter in ihrer Existenz bedroht. Facebook hat da wenig Mitleid. Das Netzwerk gibt an, diese Änderungen einzuführen, um wirklich guten Content davor zu schützen, von den Click-Bait-Spammern übertönt zu werden.

Ausser dem Update zum verstärkten Vorgehen gegen Click-Bait-Artikel kündigte Facebook noch weitere News-Feed-Änderungen an. Zukünftig sollen Links bevorzugt werden, die den User mit einen Klick auf das Vorschau-/Teaserbild weitergeleiten. Links im Status-Update-Feld oder Links in Bildunterschriften erhalten eine geringere Priorität.

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